top of page

WORKS

CIRCELS

FemaleForce

FEMALE FORCE


Ähnlich technisch-androider Implantate verschmelzen Platinen, Strichcodes im Bild auf zarter weiblicher Haut. Es lässt sich - wenn gewollt - auf freigelegten Körperstellen verweilen oder zur nächsten Ansicht skippen. Die Ladies sind weiblich und nutzen die Technik für ihre Bedürfnisse im gefühlten Leben. Entsprechend ihrem Lifestyle sind sie mit dem Nötigen ausgestattet und getuned.
Die Zukunft entscheidet sich jetzt.
 Die Verschmelzung von Körper und Technik führt zu neuen Verhältnissen. Dem Bedürfnis entsprechend genutzt, fördert es dem Leben neue Kräfte zu.


Es werden Maschinen eingesetzt, um eintönige Arbeiten zu leisten, um das wertvolle Individuum nicht abzunutzen und zu schonen. Veraltete Maschinen werden ersetzt und die Besitzer von Maschinen besteuert. Das lebendige Individuum wird subventioniert, um sich seiner Individualität widmen zu können, diese zu fördern und weiter zu entwickeln.

DIE ZWEITE HEIMAT DER UNSCHULD

Die zwete Heimat er Unschuld

CHICK TOOLS

Chick Tools

Die Serie "CHICK TOOLS“ zeigt Bildausschnitte denen man sich unschwer entziehen. Umrahmt von Garagentoren oder Lattenzäunen, tragen die entschlossenen „dress t o kill" Protagonistinnen Werkzeuge wie Accessoires zur Hand - wahre „Chicktools".
Die neuen Waffen der Weiblichkeit. Ein Statement das direkt beim Betrachter wirkt durch die unwiderstehliche Inszenierung von Reiz und Gefahr

 

PRIME TIME

Primetime

Der Zyklus „Prime Time“ beschäftigt sich mit Momentaufnahmen aus dem Nachtleben, die untersuchen, wie Körperhaltung und Accessoire in einem bestimmten Moment zur existentiellen Selbstdarstellung werden.
Aus der Masse von Partygästen aufleuchtende Details sparen die Psychologie des Individuums mit Absicht aus und konzentrieren sich stattdessen auf die politisch motivierte Demonstration körperlicher Reize sowie auf die Codierung der Persönlichkeit in modische Statements.

In einer selbstverständlichen Sexualisierung und einer Portion Morbidität zeigt „Prime Time“ sein emanzipatorisches Manifest. „Prime Time“ nichts wird ausgeschlossen alles geht.
 

DISCONNECT

Disconnect


DISCOnnect – Erfüllung am seidenen Faden

In Michel Houellebecqs Roman „Die Möglichkeit einer Insel“ verzweifelt der alternde Erzähler an der Erotisierung der Jugend: Wo er auch hinblickt, überall blitzen Tangas aus dem tiefer gelegten Beinkleid junger Frauen, wecken seine Begierde und stecken doch eine Grenze ab: Kein Zugriff fürs Alter!

Die Malerin Daniela Wolfer (Stuttgart), in der Clubszene bekannt als DJ Dirty Daniela, hat jenen Disco- Nymphen eine Serie großformatiger Ölbilder gewidmet. Nach der „Clubisierung“ der Museen und Galerien scheint es dabei nur logisch, den Club und seine ProtagonistInnen nun ihrerseits zu musealisieren.

Denn es sind nicht länger die Nachtschwärmer Edward Hoppers, die im Trenchcoat am Tresen hängen, es sind die Saturday-Night-Kinder, die sowohl die urbane Nacht als auch Wolfers Bildflächen bevölkern. Letztere handeln nicht von der „New Economy“ des Begehrens, sie zeigen das Begehren so, wie sich die Disco-Girlies selbst zeigen: In einer ganz selbstverständlich sexualisierten, perfekten Anonymität. Wie der Ausstellungstitel raunt, stellt der aus Hüfthosen lugende Tanga in der Tat einerseits eine „Disco-Connection“, also den Code der Disco-Girlies, andererseits eine „Dis- Connection“ dar: Er markiert die Straße des Glücks, die für die meisten jedoch an den Pforten zur verbotenen Stadt endet. Die Erfüllung hängt am seidenen Faden.Jörg Scheller

FREE YOUR MIND AND YOUR ASS WILL FOLLOW

Free your mind....

SUFFOCATION

SUFFOCATION


Heads grow in the form of shopping plastic bags, animal heads or are again not available. Picturesque backgrounds Advanced urbanity, occupation, ambition, nature, lights oceans or fragments of architectural or electronic Details merge into the people and these merge into a kind of psychic camouflage with their background. Collage-like-structured forms and premises give a mixture of sensations. Awakening Utopian architectural worlds with new residents. But the human beeings can deside fot a  retreat into the self, to resist, not to adapt and to escape the merge.

 

The paintings of the series "suffocation works with human extensions, defragmentation, mutations and their manifestation in their mental or physical environment. Depending on what we long for and what we need. It will grow.With the new demands of living conditions, it shifts the human boundaries into human impossibility. Mutations have expanded, new features to withstand a possible imbalance to compensate handicaps, in accordance with further new circumstances and to remain competitive and viable over time. These changes take place in relation to the background of the urban environment, which reflects one’s interior. The cycle “Suffocation” but also deals with the opposite positioning, the retreat and the state holding the identity.

 

ADITIONAL SELECTED WORK

MORE WORKS

Suffocation

VOID
bottom of page